Somatic Movement
„Somatische Bewegung“ im Tanz hat eine spezifische Bedeutung: Sie bezieht sich auf Techniken, deren Hauptaugenmerk das persönliche und physische Erleben ist. Somatische Praktiken werden eingesetzt, um die propriozeptiven Fähigkeiten der Tänzer_innen zu schulen, die Ausrichtung zu verbessern und das Verletzungsrisiko zu verringern. Dabei erhöhen sie die Aufmerksamkeit der Studierenden auf die Empfindungen beim Tanzen. Sie können zusätzlich zu den verbalen Anweisungen taktile Korrekturen enthalten, fokussieren auf Energie und Prozess und entspannen dabei die gewohnheitsmäßig überlastete Muskulatur. Der Einsatz somatischer Praktiken beim Tanztraining soll das Verständnis für den eigenen „Leib“ erhöhen und lässt die Technik spezifischer, persönlicher und verinnerlichter erscheinen.
ist Performancekünstler, psychologischer Berater (LSB), Somatic-Movement-Therapist (ISMETA) und Massagetherapeut. Er hat seine Methode der Körperarbeit aus der Integration verschiedenster Tanz-, Körperarbeits- und Beratungstechniken und seiner langjährigen Praxis als somatischer Körpertherapeut, Bewegungspädagoge und Performancekünstler sowie aus seinem theoretischen und praktischen Verständnis der buddhistischen Lehre entwickelt.
Rehberg arbeitet seit 15 Jahren in eigener Praxis und unterrichtet international. In seinen Kursen ist es ihm ein großes Anliegen, in einer achtsamen und mitfühlenden Atmosphäre zu arbeiten, keine Fragen offenzulassen und die Inhalte klar und verständlich aufzubereiten.